Saturday, June 27, 2009

Salaam from Ethiopia!

As a general concensus, we love Ethiopia! It's been so cool as our hearts grow so big for the people here in Addis. We've taken some times to pray through our impressions and reactions to all we see. It's hard to process what our role and responsibility is when we see so many people with such huge needs. Good that we have a huge God!

The city is enormous, and the people are really friendly and usually return our smiles. They are so poor, but clearly they have not given up hope. There are so many crippled and lame people, many who are blind, and it's not all that unusual to see a person dragging himself across the street because his legs don't work. And there are beggars everywhere. We can't go anywhere without encountering people asking for food or money.

Until now, most of our work has been at Hope Enterprise, serving about 600 hungry people each day (it's like a soup kitchen). We begin by folding the injara (traditional Ethiopian flat bread), then passing out plates to the people who come through and ladling some kind of bean or lentil soup onto the injara. We serve about 150 people at a time, then quickly wash the plates and start again. For the ones waiting outside, we did a drama and preached a short message, or shared testimonies and just prayed for them.

We also took one afternoon to go to one of the mountains skirting the city, so we could look over Addis and pray. Once we got to an ideal spot to view it, we had only a few minutes before the rain began. But even the taxi ride up there was a helpful glimpse into the life and need here. Very eye-opening.

We've been really blessed, especially in our accomodations. We have a nice house (although the boys sleep across the street) with a living room, 2 bedrooms, a bathroom with a flush toilet and a bathtub, and a nice yard. We're also thankful to have running water. The electricity only works every second day, so we have to work around that, but we can't complain.

The food is really good too! We have a cook, Tigist, who manages to prepare different kinds of food for us each day, something new and tasty! We've also discovered a shop near our house that sells fresh fruit juice, and the mixes they offer are amazing. We are building a good relationship with the owners of that shop. :)

Our 2 Canadians, Jeff and Sherri, have left us to return to Canada after Jeff had some troubles with breathing and concerns with his heart. They spent a few nights together in a local hospital, and Jeff was doing better, but they decided to go back home and have things checked out. We miss them a lot. The rest of us are all fairly healthy, although the change in diet has affected us a bit.

We would ask that you continue to pray for us, for health, for continued team unity, for favor and openness with the people we meet, for the time and energy to build on existing relationships and to make new ones, and also for grace with one another.

Thanks so much for your love and prayers!! God bless!






Salaam aus Äthiopien!

Allgemein zusammengefasst: wir lieben Äthiopien! Es ist so schön hier und unsere Herzen für die Menschen in Addis werden immer größer. Wir haben uns auch schon einige Zeit genommen um für unsere Eindrücke und Reaktionen auf all das was uns hier begegnet zu beten. Es ist echt schwer zu erkennen welche Rolle und Verantwortung man hat, wenn man so vielen Menschen mit so großen Nöten begegnet. Gut, dass wir einen großen Gott haben!

Die Stadt ist gewaltig und die Leute hier sind sehr freundlich und lächeln gewöhnlich immer zurück. Sie sind so arm, aber man merkt ganz deutlich, dass sie die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Es gibt sehr viele die lahm blind oder verkrüppelt sind und es ist überhaupt nicht ungewöhnlich jemanden zu sehen der sich am Straßenrand entlang schleppt, weil seine Beine nicht funktionieren. Und überall finden wir Bettler. Wir können nirgendwo hingehen ohne ständig von Leuten um Essen oder Geld angefleht zu werden.

Bis jetzt haben mir die meiste Zeit mit HOPE ENTERPRISE zusammengearbeitet, wo wir täglich Essen an 600 hungrige Menschen verteilt haben (es ist mit einer Suppenküche zu vergleichen). Es wird damit begonnen INJARA (traditionelles, äthiopisches flaches Brot) zu falten, dann kommt eine Kelle von einer Art Bohnen oder Linsensuppe obendrauf und dann werden die Teller an die Leute verteilt. Es werden etwa 150 Leute auf einmal versorgt, dann werden schnell die Teller abgewaschen und es wird wieder von neuem begonnen. Für alle, die draußen warten, haben wir ein Drama gezeigt und gepredigt, oder Zeugnisse erzählt und für sie gebetet.

Einen Nachmittag haben wir damit verbracht auf einen der Berge am Rande der Stadt zu fahren, um so Addis überblicken zu können und zu beten. Als wir endlich den Platz mit der besten Aussicht gefunden hatten, blieb uns nur noch ein paar Minuten Zeit, bis es zu regnen begonnen hat. Aber selbst die Fahrt mit dem Taxi hinauf auf den Berg war ein hilfreicher Einblick in das Leben und die Not hier. Es hat uns sehr die Augen geöffnet.

Wir sind sehr gesegnet, vor allem was unsere Unterkunft anbelangt. Wir haben ein tolles Haus (auch wenn die Jungs auf der anderen Straßenseite schlafen) mit einem Wohnzimmer, 2 Schlafzimmern, einem Bad mit einer Toilette mit Spülung und einer Badewanne, und einem ganz tollen Garten. Wir sind auch dankbar, dass wir fließendes Wasser haben. Die Elektrizität funktioniert leider nur jeden zweiten Tag, woran wir uns anpassen mussten, aber wir können uns nicht beschweren.

Das Essen ist auch sehr gut. Wir haben eine Köchin, TIGIST, die uns immer verschiedenen Mahlzeiten zubereitet, jeden Tag etwas neues und leckeres! Wir haben auch schon ein Geschäft ganz in der Nähe unseres Hauses entdeckt, das frischen Saft verkauft und die Geschmacksrichtungen die sie Anbieten sind echt großartig. Wir haben schon eine gute Beziehung mit den Inhabern dieses Geschäfts .J

Unsere 2 Kanadier, Jeff und Sherri, haben uns verlassen um nach Kanada zurück zu kehren nachdem Jeff Atembeschwerden und Probleme mit seinem Herz hatte. Sie haben ein paar Nächte zusammen in einen Krankenhaus vor Ort verbracht und Jeff ging es besser, aber sie haben sich dennoch dazu entschieden nach Hause zu gehen um die Sache abzuklären. Wir vermissen die Beiden sehr. Dem Rest von uns geht es gesundheitlich ziemlich gut, auch wenn uns die Ernährung hier ein wenig beeinträchtigt.

Wir möchten euch bitten weiterhin für uns zu beten: unsere Gesundheit, Einheit im Team, Gunst und Offenheit mit den Menschen die wir treffen, für die Zeit und Energie an den Beziehungen zu arbeiten die schon existieren und neue zu schließen und auch um Gnade für einander.

Vielen Dank für eure Liebe und eure Gebete!! Gottes Segen!

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